Bilder zeigen Urknall und Vergänglichkeit
In der Galerie im Unteren Schlösschen präsentieren Amateure des Kunstvereins ab Sonntag ihre Werke.
Man kann gar nicht anders, als diese Steinskulpturen zu berühren, mit der Hand über ihre glatten Oberflächen zu streichen und die elegant geschwungenen Formen zu fühlen. Gerd Schröter ist es, der mit seinen Arbeiten diesen Wunsch im Betrachter weckt. Er ist einer der sieben Künstler, die ihre Arbeiten ab Sonntag in der neuen Ausstellung des Kunstvereins Bobingen zeigen. Zwar trägt sie den lapidaren Titel „Werkschau 2018“, doch sie hält durchaus interessante Einblicke in die Arbeit bekannter lokaler Künstler, aber auch Neues bereit. Zum Beispiel die Skulpturen von Gerd Schröter, der hier zum ersten Mal ausstellt. Oder etwa die Objekte des Bobinger Künstlers Klaus Philipp, dessen Markenzeichen es ist, besonders geformte Hölzer mit anderen Materialien fantasievoll zu kombinieren. Diesmal ist es beispielsweise ein knorriger, hohler Ast, in dessen Inneres er Kieselsteine geschichtet hat – was eine sehr reizvolle Optik ergibt. Es korrespondiert auf sehr ansprechende Weise mit den Baum- und Naturbildern von Sigrid Mayr, deren Malweise durch markante Konturen charakterisiert ist.
Eigene Ausstellung für Amateur
Nach der „Jährlichen“ im September ist diese „Werkschau 2018“ die zweite Mitgliederausstellung im Kunstverein nach der Sommerpause. Das hat mit einer Änderung im Ausstellungskonzept zu tun: Vor einigen Jahren hob der Vorstand die Trennung zwischen professionell arbeitenden Mitgliedern und Amateuren auf. Man stellte gemeinsam aus. Was zur Folge hatte, dass es immer sehr viele Aussteller waren und die Möglichkeiten für die Einzelnen, in den Mitgliederausstellungen mehrere Arbeiten zu zeigen, dementsprechend eingeschränkt. In der Änderung sieht Beirätin Tanja Leodolter Vorteile: „Jetzt bekommen die Amateure des Vereins wieder ihre eigene Ausstellung.“
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