Der Bischof im Gespräch – ganz persönlich
Konrad Zdarsa besucht die Leonhard-Wagner-Realschule in Schwabmünchen und warnt vor einem zu offenen Umgang mit modernen Medien
Schwabmünchen Ein Bischof zum Anfassen – das gibt es nicht alle Tage. In der Schwabmünchner Leonhard-Wagner-Realschule aber stehen Besuche hoher Kirchenträger öfter auf dem Programm. Seit Jahren werden Persönlichkeiten des kirchlichen Lebens eingeladen, die den Schülern Frage und Antwort stehen. „Wir haben auch schon den Papst angeschrieben“, sagt Religionslehrer Christian Titze. „Der hat sich aber mit einem persönlichen Brief entschuldigt.“ Der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa habe dagegen „sofort zugesagt, zu uns zu kommen“. „Bei solchen Veranstaltungen merken die Schüler, dass Bischöfe auch ganz normale Menschen sind“, sagt Rektor Markus Rechner.
Die Realschule hat Zdarsa mit heißen Klängen der Big Band unter Leitung von Martina Huber empfangen, das Team der Schulsprecher machte seine Aufwartung. Zdarsa nahm sich viel Zeit für seinen Besuch: Jeweils rund eine Stunde stand er den Schülern der fünften und sechsten sowie der neunten und zehnten Klassen für Fragen zur Verfügung – und freute sich sichtlich über die Einladung. „So eine große Schule gab es in meiner Kindheit nicht, es ist richtig schön hier.“
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