Gartenfreunde bauen in Bobingen ihre Mosterei um
Eine Zählung soll Arten und Größen der Obstbäume in Bobingen erfassen. Der Verein hat aber noch viel mehr vor.
Witterungsbedingt gab es 2016 weniger Äpfel. Das stellte bei der Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Bobingen Robert Jaufmann in seinem Bericht der Mosterei fest. „Es wurde weniger gemostet, weil einfach weniger Äpfel da waren“, erzählte er. Trotzdem seien in rund 600 Arbeitsstunden 33 Tonnen Obst zu Saft und Most verarbeitet worden. Das Angebot, den Saft der eigenen Äpfel zu bekommen, werde von vielen Bürgern gerne genutzt. Damit das so weitergehen kann, wird aber ein Aus- und Umbau der Mosterei im Wasserturm notwendig.
„Für viele unserer alten Maschinen sind keine Ersatzteile mehr zu beschaffen und sie genügen auch nicht mehr den heutigen Hygienestandards“, erklärte Jaufmann. „Kernstück des Umbaus sind eine neue Wasch- und Mahlanlage und eine Bandpresse.“ Die Planung und die Einreichung des Bauantrages, der mit einer Nutzungsänderung des Wasserturms verbunden ist, sollten noch 2017 erfolgen, um die Maßnahmen dann 2018 umsetzen zu können, so Robert Jaufmann. Der Umbau werde von der EU im Rahmen der Regionalentwicklung gefördert, und von der Stadt Bobingen bekomme der Verein ein zinsloses Darlehen, stellte Jaufmann in Aussicht. Dazu komme einiges an Eigenleistungen des Gartenbauvereins. Diese Leistung stemmen die derzeit 525 Mitglieder. Die Abteilung Imkerei zählt insgesamt 43 Mitglieder, von denen nur zwei nicht gleichzeitig im Gartenbauverein sind.
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