Heiteres zum Ernst des Lebens
Mit auf die Spitze getriebenen Spielszenen und fast kabarettistischen Einlagen zeigt ein Vortrag in Bobingen, wie Eltern ihre Kinder beim Lernen fördern, ohne nur zu fordern.
Nein, ein langweiliger Vortrag über Lernkultur und Hausaufgabenstrukturen war es nicht, was die Besucher des Schulkabaretts „Lernlust statt Lernfrust“ von Jutta Wimmer in der Singoldhalle Bobingen erwartete. Unterhaltsam begann der Abend, als die Diplom-Pädagogin und Expertin für Potenzialentfaltung Jutta Wimmer als ihr Alter Ego, die 13-jährige Lisa, auf die Bühne kam. Die hat Probleme in der Schule, schreibt ständig schlechte Noten und hat trotzdem – oder gerade deswegen – null Bock auf Hausaufgaben und Lernen. Dazu hatte Lisa „nervige“ Eltern, die ständig nach den Noten, nach den gemachten Aufgaben und nach dem richtigen „Lernfood“ fragten. Alles in allem eine Kombination, die vielen Zuhörern ganz oder zumindest teilweise sehr bekannt vorkam – zustimmendes Kopfnicken oder Lachen gehörten beim Publikum ebenso dazu wie spontaner Applaus bei besonders markanten Szenen.
Eltern sollen in die Schuhe der eigenen Kindheit schlüpfen
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