Krokodile in Bayern und eine Riesenmaus
Ein Geologe macht anschaulich, wie es während der Würmeiszeit auf heutigem Boden Bobingens ausgesehen hat.
In Bayern gab es tatsächlich einmal Krokodile. Das war zu einer Warmzeit vor etwa 30000 Jahren, als der heutige bayerische Boden eine sehr fremdartige Landschaft war. Die Vorzeit und Funde aus jener Epoche aus der heimischen Kiesgrube Lauter waren ebenso Thema der Kinderkulturtage wie Musik und jüngere Heimatgeschichte.
Im Haus der Firma Lauter überraschte und fesselte Hans-Joachim Gregor seine Zuhörer gleich zu Anfang seines Vortrags. Der Geologe und Paläobotaniker war gekommen, um interessierten Kindern „Ein Fenster in die Vorzeit“ Bobingens zu öffnen. In eine Zeit, in der es hier Wollnashörner und Mammuts gab. Belege dafür fand man beim Kiesabbau. Spannend und lebendig machte Gregor anschaulich, wie es während der Würmeiszeit auf heutigem Boden Bobingens aussah: Die Landschaft war ziemlich karg mit spärlichen Bäumen – Fichten und Kiefern. Auf den Ebenen wuchsen Hahnenfuß und Zichorie. Und darauf die großen Tiere, wie das Wollnashorn und das Mammut, was Knochen- und Zahnfunde beweisen.
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