Steuer, Wasser, Friedhof: Warum Bobingen an der Gebührenschraube dreht
Plus Bobingen steht vor großen finanziellen Herausforderungen und Bürgermeister Klaus Förster vor schweren Entscheidungen. Das wurde in den vergangenen Monaten deutlich.
Der Bobinger Bürgermeister Klaus Förster ist seit etwas mehr als einem Jahr im Amt und sieht sich mit schweren Entscheidungen konfrontiert. Kinderbetreuungsplätze müssen geschaffen und finanziert werden, Straßen sind zu sanieren, die öffentlichen Einrichtungen in Bobingen müssen erhalten und die Wasserversorgung gesichert werden. All das geht nicht ohne Geld.
Um die vordringlichen Aufgaben bewältigen zu können, mussten Gebühren angepasst werden. Der Rathauschef bedauert das. Anfang des Jahres, quasi im Zuge der Haushaltsdebatten, wurde beschlossen, die Grundsteuer zu erhöhen. Dies sei allerdings nur ein Ausgleich für die weggefallenen Straßenausbaubeiträge. Ein Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit, meint Förster. Denn nun würden bei einer Straßensanierung nicht mehr nur die Anlieger, sondern alle Bürger gleichermaßen belastet. Eine Straße werde ja schließlich nicht nur von ihren Anliegern benutzt. Bobingen liege aber mit seinen Hebesätzen bei der Grundsteuer weiterhin im durchschnittlichen Bereich.
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Wenn wir kein Geld haben, muss der Friedhof auch kein Park werden, oder?