Corona: Geflüchtete Afghanen nähen nachhaltigen Mundschutz
Die Schwabmünchner Integrationswerkstatt fertigt Schutzmasken. Wie dem Pflegepersonal durch Masken für jedermann geholfen wird.
Schutzmasken sind Mangelware. Die Schwabmünchner Apothekerin Dr. Julia Netrval hatte deshalb eine Idee: Anerkannte Flüchtlinge setzen sich an die Nähmaschine und stellen die Masken her. Positiver Nebeneffekt: Die Aktion bietet Geflüchteten neue Perspektiven und hilft in der aktuellen Ausnahmesituation. (Lesen Sie auch: Corona: Paar stirbt in Bobinger Klinik - kommt ein Notfallkrankenhaus?)
Ungefähr 500 Schutzmasken haben vier geflüchtete Afghaninnen und ein afghanischer Schneider innerhalb von einer Woche genäht. Die Idee dazu hatte Dr. Julia Netrval. Sie leitet die Sonnen-Apotheke in Schwabmünchen. Netrval beriet sich mit Schwabmünchens Bürgermeister Lorenz Müller, der den Kontakt zu Karola Stenzel herstellte. Stenzel ist die Vorsitzende der Integrationswerkstatt „faribag“, die geflüchtete Frauen fördert. Die Gruppe entwarf einen Prototypen für die Schutzmasken und fing an zu nähen.
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