Die Jugend ist Feuer und Flamme für die Feuerwehr
Schwabmünchen Wenn Kilian Seiler groß ist, will er unbedingt Feuerwehrmann werden. Das weiß der Sechsjährige schon jetzt. "Weil die mit Blaulicht über Rot fahren dürfen und anderen helfen", erklärt er. Seinen Traumberuf, den kann der kleine Schwabmünchner in Zukunft sogar lernen: Seit diesem Monat ist Werksfeuerwehrmann ein anerkannter Ausbildungsberuf.
Doch die Freiwillige Feuerwehr war auch bislang beliebt. 7770 Feuerwehrleute sind allein im Landkreis Augsburg aktiv, davon 500 Frauen, sagt Georg Anzenhofer. Der Kreisbrandrat und oberste Feuerwehrmann im Augsburger Land ist stolz darauf, dass zu dieser Zahl immer mehr Jugendliche dazukommen - Buben und Mädchen. "Im südlichen Landkreis gibt es keine Stadt oder Gemeinde, die Probleme mit dem Nachwuchs hat", sagt Anzenhofer.
Viele junge Menschen interessieren sich für die ehrenamtliche Arbeit. Die Feuerwehr in Schwabmünchen ist so ein Beispiel. "Wir haben viel Zulauf", sagt Stefan Missenhardt. Seit zwei Jahren ist der 22-Jährige Jugendwart. In seiner Freizeit betreut er 25 Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren. Für den Nachwuchs legt er sich kräftig ins Zeug: Er plant das Ausbildungsprogramm, organisiert Zeltlager und probt den Ernstfall in der Praxis - Nervenkitzel inklusive. Das kommt an: "Weil immer mehr Jugendliche mitmachen wollen, müssen wir unsere beiden Jugendgruppen sogar neu aufteilen, damit alle unterkommen", sagt Missenhardt.
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