Die Nepomukkapelle bleibt in Familienhand
Bina und Konrad Weser geben nach vielen Jahren die Mesnerdienste für Königsbrunns ältestes Gotteshaus ab
Bei der Predigt im Gottesdienst an der St. Nepomukkapelle brach Pfarrer Bernd Leumann mit einer wie er sagte in seiner Allgäuer Heimat verbreiteten Gewohnheit: „Nix gsagt ist globt gnua“, heiße es da oft. Doch er nutzte den gut besuchten Gottesdienst unter freiem Himmel, um einmal den vielen Ehrenamtlichen zu danken, die das rege Leben in der katholischen Pfarreiengemeinschaft mitgestalten. Er nannte dabei viele Aktivitäten, aber keine Namen. Doch zum Ausklang des Gottesdienstes machte er auch hier eine Ausnahme.
Zusammen mit Stefan Frühwald, dem Kirchenpfleger von St. Ulrich, dankte er Bina und Konrad Weser für ihren langjährigen ehrenamtlichen Dienst als Mesner der Nepomukkapelle. Die Kapelle wurde lange vor der Gründung Königsbrunns 1735 von den Wirtsleuten der angrenzenden Gaststätte Neuhaus gestiftet. Sie ist damit das älteste Gotteshaus am Ort. Bina und Konrad Weser haben in den vergangenen Jahrzehnten die Kapelle gepflegt und die Messen und Andachten dort betreut. Da beide ihr 80. Lebensjahr überschritten haben, geben sie diesen Dienst nun an Sohn Armin und Schwiegertochter Carina weiter.
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