
25 Kinder stellen sich den Übungen

Der Radl-Kurs der Königsbrunner Awo steht lange auf der Kippe
Starten, oder nicht? Nachdem es bereits den ganzen Vormittag ununterbrochen mal mehr oder weniger heftig regnete, musste um die Mittagszeit eine Entscheidung zum Ferienprogramm her. Otto Müller, der Vorsitzende des Awo-Ortsvereins Königsbrunn, nahm diverse Wetter-Apps im Internet zu Hilfe und entschied dann: Wir starten wie geplant um 14 Uhr.
Die Entscheidung war richtig. Mittags hörte der Regen auf, der Übungsplatz war trocken und der Parcours konnte aufgebaut werden. Pünktlich zum Start haben sich 25 Kinder in Begleitung von Mama oder Papa, Oma oder Opa gemeldet. Nach einer kurzen Belehrung zur Sicherheit auf dem Parcours, zur Beachtung und Einhaltung der aufgestellten Verkehrszeichen und dem Versprechen, dass jeder Teilnehmer eine Belohnung erhält, ging es los. Als Kriterien für die Leistung waren einmal die verbrauchte Zeit und zum anderen die Anzahl der gemachten Fehler im Parcours. Selbstverständlich wurde zum Start nur zugelassen, wer seinen Fahrradhelm trug.
Aus Gründen der Fairness wegen der unterschiedlichen Altersgruppen wurden die Teilnehmer in drei Gruppen aufgeteilt. Wie vor dem Start versprochen, gab es für die drei Sieger jeder Gruppe einen kleinen Pokal, für alle anderen Sieger eine Medaille und als besondere Belohnung für die „Strapazen“ für alle ein Eis. Im Nachhinein betrachtet waren alle zufrieden. Den Kindern und den Eltern hat es großen Spaß gemacht und die Verantwortlichen vom Awo-Vorstand waren froh, die richtige Entscheidung zur Durchführung des angekündigten Ferienprogrammes getroffen zu haben.
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