Farbig und laut ins neue Jahr
Der Schwabmünchner Michael Reiner ist Pyrotechniker, der viel Geld und Freizeit in sein Hobby investiert. Er spricht über Trends, Klischees und worauf es bei Batterien und Verbundfeuerwerken ankommt
Es wird zischen in der Silvesternacht; knistern, knallen und dröhnen am Himmel über der Region. Und doch soll beim Feuerwerk nicht alles so sein wie im vergangenen Jahr. Noch größer, noch lauter und noch bunter soll es werden – so zumindest ist der Trend in Deutschland. Während vor zehn Jahren etwa 100 Millionen Euro mit Feuerwerkskörpern umgesetzt wurden, waren es im vergangenen Jahr knapp 140 Millionen Euro. Michael Reiner kann diesen Trend bestätigen. Der 49-Jährige aus Schwabmünchen ist seit zwölf Jahren Pyrotechniker und rund um Silvester ein gefragter Mann.
Heute darf mit dem Verkauf von Feuerwerkskörpern begonnen werden, auch Michael Reiner und seine Frau Isabelle sind für den erwarteten Ansturm gut vorbereitet. Vor ihrem Haus steht ein großer, blauer Container, darin enthalten ist die wertvolle Ware: Raketen, Böller, Batterien und Verbundfeuerwerke, die aus mehreren miteinander verbundenen Batterien bestehen. Ihr Vorteil: Sie müssen nur einmal angezündet werden und haben eine lange Brenndauer. Diese Batterien und Verbundfeuerwerke erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das hat aber mitunter auch seinen Preis. Mehr als 200 Euro kostet das teuerste Spektakel bei Michael Reiner. Mit einem Gewicht von 25 Kilogramm ist es zudem alles andere als ein Leichtgewicht.
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