Geburtshilfe sorgt für Wehen im Stadtrat
Ein Schreiben an die bayerische Gesundheitsministerin soll helfen
Nach der Verabschiedung des Haushalts, sorgte ein anderes Thema für Entsetzen bei den Schwabmünchner Stadträten: Die vorübergehende Schließung der Geburtenstation über Ostern in der Wertachklinik Schwabmünchen.
Drei von sechs Hebammen haben gekündigt, die anderen haben Urlaub. „Wir suchen händeringend Hebammen“, sagte Bürgermeister Lorenz Müller. Ein Lichtblick bietet sich eventuell im Juni, wenn das Ausbildungsjahr endet und möglicherweise mehr Hebammen auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sind. Damit auch die Wertachklinik Schwabmünchen Fördermitteln des Freistaates bekommt, dafür hat sich die CSU Schwabmünchen und die Junge Union eingesetzt. Der CSU-Vorsitzende Bernhard Albenstetter und JU-Amtskollege Stephan Dölle haben einen Brandbrief an die bayerische Gesuindheitsministerin Melanie Huml geschickt. Sie macht sich für den Erhalt dezentraler Geburtshilfen stark und hat ein eigenes Förderprogramm ins Leben gerufen. Doch davon würde Schwabmünchen nicht profitieren, weil die Klinik nicht die Kriterien erfüllt. Die Hälfte der Geburten im Landkreis müsste in den Wertachkliniken stattfinden, damit Geld fließt. Da aber viele Schwangere – speziell aus den nördlichen Orten wie Gersthofen und Neusäß – in Augsburg gebären, ist dies nicht der Fall.
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