Flüchtlinge in die ehemalige Sparkasse?
Landkreis rechnet mit 1200 Asylbewerbern. Doch die öffentlichen Ressourcen sind nahezu erschöpft. Nach fünf Jahren ist in Langerringen eine neue Gebührensatzung für Kinderkrippe und -garten fällig
Das Thema Asyl verursachte im Langerringer Gemeinderat noch vor einem knappen Jahr einen Eklat, der zahlreiche Leserreaktionen zur Folge hatte und mit dem Fraktionsaustritt eines Gemeinderats endete (wir berichteten). Heute dürfte die Entwicklung alle damaligen Ansichten überholt haben. So wurde es pragmatisch zur Kenntnis genommen, als Bürgermeister Konrad Dobler mitteilte, dass die ursprüngliche Anzahl der Flüchtlinge auch in Langerringen überschritten werden wird.
Im Vorgriff auf die Bürgermeister-Dienstbesprechung stimmte Dobler in der vergangenen Sitzung die Räte und damit auch die Öffentlichkeit darauf ein, statt der geplanten knapp 40 Flüchtlinge einige mehr aufnehmen zu müssen. Aktuell rechnet der Landkreis mit einer zusätzlichen Unterbringung von rund 1200 Asylbewerbern, die auf Gemeinden zu verteilen sind. Allerdings gibt es dabei starke Unterschiede bei der zahlenmäßigen Unterbringung. Zurzeit wird geprüft, inwieweit zusätzlich private Unterbringungsmöglichkeiten darstellbar sind; die öffentlichen Ressourcen sind nahezu ausgereizt. Aus logistischen Gründen werden Gruppenunterbringungen von jeweils 15 bis 20 Personen angestrebt, was wiederum private Lösungen erschwert.
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