Platz für neue Untermeitinger
Östlich der Mittelschule könnte ein neues Baugebiet entstehen.
Fast eine Stunde lang hat der Gemeinderat Untermeitingen in seiner jüngsten Sitzung über ein mögliches Baugebiet im Areal östlich der Mittelschule diskutiert. „Wir sprechen von Schnee von morgen“, räumte Bürgermeister Georg Klaußner eingangs ein. Konkret ging es um Vorschläge des beauftragten Büro Opla, wie die Erschließung zwischen dem Lechring und der Lärmschutzzone C (Richtung Klosterlechfeld) verwirklicht werden könnte. Möglich wäre die Ausweisung von etwa 50 Grundstücken mit einer Durchschnittsgröße von rund 600 Quadratmetern, die mit Einzel- und Doppelhäusern bebaut werden könnten.
Die Planung sieht einen Kreisel am Ende der Keltenstraße vor mit einer Verkehrsanbindung des neuen Wohngebiets an die Entlastungsstraße. Nicht alle Gemeinderäte waren mit diesem Konzept einverstanden, die Meinungen dazu lagen teilweise weit auseinander: Während etwa Sonja Storch (CSU) es gut fand, dass „dadurch der Verkehr gebündelt wird“, befürchtete Herbert Riess (Freie Wähler) eine deutlich erhöhte Verkehrsbelastung für den Oberen Heuweg. „Und für den Kreisel gibt es noch keinen Beschluss des Gemeinderats“, betonte er. Dass eine Entlastungsstraße durch ein Wohngebiet geplant werde, fand wiederum Marianne Grönninger (Die Grünen) „unmöglich“. Der Tagespunkt wurde schließlich ohne Beschluss vertagt.
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