Gräbinger Wiesen verläuft rekordverdächtig
Zwei Tage lang feiern die Bürger aller Altersgruppen in der Fugger-Gemeinde ihr Fest. Warum Vereine so wichtig sind und welche Höhepunkte hoch im Kurs stehen.
Die Meinungen gehen auseinander, ob das Anschlagen eines Bierfasses zu einem geheimhaltungsbedürftigen Sachverhalt gemäß Gemeindeordnung gehört. Bürgermeister Andreas Scharf teilte den wartenden Festgästen bei der Bierprobe zur Gräbinger Wiesn mit einem lächelnden Augenzwinkern mit, dass der Anstich unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden habe und das Freibier nun bereitstehe. Die fünfte Gräbinger Wiesen im Konzept der Vereinsbeteiligungen war mit dem sechsten Glockenschlag am Freitagabend eröffnet. Der Festzug, angeführt vom Oldtimer-Lkw Ford BB Baujahr 1932, das älteste Mitglied der Schwarzbräu-Flotte, setzte sich bei strahlendem Spätsommerwetter zu den Klängen des Musikvereins Graben über die Lechfelder Straße Richtung Festzelt am Via-Claudia-Weg in Marsch.
Die „Nacht in Tracht“, so das Motto des ersten Abends, zog bereits viele Gäste in das Zelt. Die Plätze an den Tischen wurden mit der Zeit rar. Leichter Dunst zeigte sich schnell im Scheinwerferlicht, die Senkung der Luftfeuchtigkeit im heißen Zelt ließ durch Öffnung eines Seiteneinganges deutlich nach. Knapp eine Stunde warteten die Gäste am Ehrentisch der Gemeinde, während viele andere drumherum schon ihr kühles Bier und die Wiesn-Schmankerln genießen konnten. Ob der Bürgermeister bewusst zuerst die Gemeinde versorgen ließ, konnte nicht geklärt werden. Der Musikverein Graben unter der Leitung von Ewald Brückner präsentierte ein bunt gemischtes Programm, das bei den Freunden der volkstümlichen Klänge großes Gefallen fand.
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