In einem Wohngebiet in Großaitingen soll mehr Nachverdichtung möglich werden
Plus Immer wieder gab es Anfragen von Bauherren für Anbauten oder Aufstockungen. Jetzt wird das Wohngebiet Untere Krautgärten in Großaitingen verändert.
Bei der Gemeindeverwaltung wurden schon mehrfach Bauanfragen eingereicht, ob ein Anbau oder eine Aufstockung von Einfamilienhäusern in Wohngebieten genehmigt werden könne. Oft waren diese Erweiterungen sowohl aus Sicht der Antragsteller, als auch des Gemeinderates im Sinne der Nachverdichtung durchaus schlüssig und erschienen sinnvoll. Allerdings standen stets die Bestimmungen der einzelnen Bebauungspläne aus der Entstehungszeit der Wohngebiete ab den 1970er-Jahren einer Genehmigung entgegen.
Der Gemeinderat stand immer wieder vor der Frage, ob eine Ausnahme zugelassen werden soll, welche dann auch eine Präzedenzwirkung auf weitere Anträge auslöse. Deshalb stellte die Fraktion aus CSU, Freie Bürgerunion und Junge Liste (CSU/FBU/JL) Anfang September einen Antrag auf Überarbeitung der Bebauungspläne für die beiden Teile des Wohngebiets Untere Krautgärten. In der Begründung steht unter anderem: "Weil die Ausweisung neuer Baugebiete zunehmend schwieriger wird, sollten wir über eine maßvolle Nachverdichtung nachdenken. Damit leisten wir einen Beitrag zur Reduzierung des Flächenverbrauchs und schaffen Wohnraum für unsere Bürger."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.