Ihre Gesichtsmasken kommen der Königsbrunner Tafel zugute
Plus Gabriele Bauer trägt mit einer Spende dazu bei, dass die Königsbrunner Ausgabestelle der Tafel wieder öffnen kann. Warum sie nicht von "Mundschutz" spricht.
Aus der Not eine Tugend machen, diese Redewendung setzt Gabriele Bauer wortwörtlich um. Seit ein paar Tagen sitzt sie an der Nähmaschine und fertigt Gesichtsmasken an, die im Kampf gegen die Infektionskrankheit Covid-19 einen Beitrag leisten sollen. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag für eine soziale Einrichtung in der Stadt: Dank der Masken kann am Donnerstag, 9. April, die Königsbrunner Tafel wieder öffnen.
Die Königsbrunnerin näht ehrenamtlich für Menschen, die in einer Einrichtung in der Region Tiere versorgen und für die Helfer der Tafel in der Brunnenstadt. Rund 100 Masken spendet sie auf diese Art und Weise, pro Stück braucht sie circa 20 Minuten. Die 57-Jährige näht professionell und erklärt, warum sie ihre Gesichtsmasken nicht als Mundschutz betitelt: „Mundschutz ist eine Bezeichnung, die oft im Zusammenhang mit genähten Mundbedeckungen verwendet wird. Leider gibt es wohl schon sogenannte Abmahnanwälte, die sich darauf stürzen, Menschen, die helfen wollen, juristisch zu belangen, weil der Begriff Mundschutz hier nicht richtig ist.“ Sehr ärgerlich findet Gabriele Bauer diesen Umstand, ebenso wie Marianne Kowarschick, die Leiterin der Tafel. Letztgenannte ist Bauer sehr dankbar für deren Einsatz und sagt: „Großartig, dass sie uns hilft, es gibt den ehrenamtlichen Helfern ein Gefühl von Sicherheit“.
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