Jahresabschluss: Drei, die sich besonders für Schwabmünchen eingesetzt haben

Schwabmünchen Zur Jahresabschlusssitzung des Schwabmünchner Stadtrates ehrte Bürgermeister Lorenz Müller drei Bürger für ihr verdienstvolles ehrenamtliches Wirken.

In seiner Ansprache betonte Müller die Bedeutung des ehrenamtlichen Wirkens der drei Preisträger, Hellmuth Haug, Ruppert Laimer und Maria Schlögel. „Sie haben sich in besonderer Weise im kulturellen und sportlichen Leben unserer Stadt hervorgetan.“

Hellmuth Haug wurde für sein langjähriges Engagement im Schwabmünchner Zitherverein geehrt. Seit 1990 ist er der Vorsitzende des Vereins, doch schon zuvor gehörte er dem Vorstand an. Seit vielen Jahren sorgt er dafür, dass die musikalische Tradition weiterlebt. Nicht nur sein Engagement für das kulturelle und musikalische Leben Schwabmünchens, auch seine sozialen Aktivitäten wurden vom Bürgermeister hervorgehoben. So wird der Erlös des beliebten „Schwabmünchner Advents“ vom Zitherverein und den anderen mitwirkenden Vereinen stets an soziale Einrichtungen gespendet.

Ruppert Laimer wurde für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Mitwirken im TSV Schwabmünchen geehrt. Laimer war am Bau des ehemaligen Stockschützenplatzes beteiligt, ebenso trug er maßgeblich dazu bei, dass die Bande des früheren Skaterhockeyplatzes ohne Geldaufwendung verwirklicht werden konnte. Zudem war und ist er bei allen Bau- und Sanierungsmaßnahmen der Fußballabteilung immer mit dabei.

Er gehört zur Fahnenabordnung des TSV und war der Initiator der Fahnenrestaurierung und sorgte anschließend für eine geeignete Lagerung der Fahne. Zudem kümmert er sich seit über 15 Jahren um das Spielmobil des TSV. Doch nicht nur im Sport ist Ruppert Laimer aktiv, auch beim Trachtenverein Alpengruß ist er dabei und unterstützt den Verein seit Langem bei Feiern und Veranstaltungen.

Maria Schlögel ist seit mehr als sechs Jahrzehnten aktives Mitglied im Heimat- und Volkstrachtenverein Alpengruß Schwabmünchen. Besonders ihr Engagement in der Volksmusikgruppe Schlögel, mit der sie vierzig Jahre lang musizierte, wurde von Bürgermeister Müller hervorgehoben. Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Maria Schlögel 1977. Seitdem trat sie mit Musikern aus dem Freundes- und Familienkreis auf zahlreichen Veranstaltungen auf. Ihre große Leidenschaft sind Auftritte in Kirchen, wie das alljährliche Mariensingen in der Frauenkirche.