Sie schufen grüne Gärten auf steinigem Grund
Vor 50 Jahren zogen im Süden der Stadt die ersten Bewohner in die „landwirtschaftliche Nebenerwerbs-Siedlung“
Königsbrunn Im Sommer 1963 waren sie für viele Königsbrunner „die Zuagroasten“, die Fremden, die aus weit entfernten Regionen kamen und sich auf ungewohnte Weise auf dem Lechfeld niederließen. Innerhalb von wenigen Monaten bezogen 58 Familien Neubauten, für sie errichtet von der Bayerischen Landessiedlung auf steinigen Äckern im Südosten des Straßendorfs.
Die neuen Mitbürger waren zum Teil Flüchtlinge, die kurz nach 1945 in die Region gekommen waren. Viele kamen aber aus der DDR, der früheren sowjetischen Besatzungszone (SBZ), „der Zone“, wie sie im Westen im Jargon des Kalten Krieges damals genannt wurde. Allesamt waren sie in der Landwirtschaft tätig gewesen. Das war das Konzept für die sogenannte „landwirtschaftliche Nebenerwerbssiedlung“, erinnert sich Wilfried Liedtke. Er kennt sich aus, denn er führte den Siedlerverein, der sich 1964 zusammenfand, in zwei Etappen mehr als 20 Jahre.
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