Zeitungsente besucht die Lesewelt
Seit zehn Jahren lesen ehrenamtliche Mitarbeiter in Schwabmünchen den Kindern Geschichten vor
Gespannte Stille herrscht im hinteren Bereich der Stadtbücherei. Vier Kinder sitzen auf einer Bank neben der Zeitungsente Paula Print und schauen gespannt Marie-Luise Ferstl an. Mit weicher Stimme eröffnet sie den Jubiläumsvorlesetag der Lesewelt. Zum bundesweiten Tag des Vorlesens haben die Initiatoren der Lesewelt Schwabmünchen ihren festen Termin verlassen und bieten diesmal auch mehrere Geschichten mit unterschiedlichen Vorlesern an.
„Normalerweise lesen wir am ersten und dritten Donnerstag des Monats hier in der Stadtbücherei vor. Dann gibt es pro Altersgruppe auch nur eine Geschichte“, erklärt Waltraud Moritz, die Ansprechpartnerin der Vorleseinitiative. Zum 10. Jubiläum der Lesewelt habe man auf die Unterteilung in zwei Altersgruppen verzichtet und biete auch mehrere Geschichten im halbstündigen Wechsel an. Nicht immer sei die Vorlesestunde gut besucht, aber es mache Freude, auch für kleine Gruppen vorzulesen, ergänzt Moritz. „Besonderer Dank gilt Birgit Scharnagl, der Leiterin der Stadtbücherei. Sie hat immer ein offenes Ohr für unsere Belange und unterstützt uns, wo es nur geht“, äußert sich Moritz lobend. Ihr Ehemann Josef Gegenfurtner, einer der beiden männlicher Vorleser im zwölfköpfigen Team der Lesewelt, berichtet von ungewöhnlichen Vorlesestunden. „Wir haben schon in einer Zelle bei der Polizei vorgelesen. Ebenso haben die Geschichten vom Pumuckl, stilecht vorgetragen in der Schreinerei Würstle, Groß und Klein fasziniert“, sagt er.
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