Kindergarten ist schon wieder zu klein
Soll Maria Hilf aufgestockt oder doch ganz neu gebaut werden? Der Gemeinderat ist sich noch nicht einig. Fest steht nur, dass das Projekt einige Millionen Euro kosten wird.
Eigentlich ist es eine positive Entwicklung, dass fast überall in der Region die Kindergärten zu klein werden. Das hat mit geburtenstarken Jahrgängen und mit der zunehmenden Nachfrage nach Krippenplätzen für Ein- bis Dreijährige zu tun. Zusätzlich erfordern neuere Brandschutzauflagen mehr Raum. Das führt auch in der Klosterlechfelder Kindertagesstätte Maria Hilf dazu, dass der Platz für die derzeit etwa 145 Kinder zu eng wird und eine Erweiterung für die Zukunft unumgänglich ist.
Die Einrichtung in der Försterstraße ist historisch gewachsen. Die Grundform aus den 60er-Jahren wurde in den 90er-Jahren durch einen Flügel erweitert; im Jahr 2009 wurde noch ein Massivholzanbau eingefügt. Der Architekt dieses Anbaus, Jörg Naujok aus Schwabmünchen, wurde nun mit der Planung für eine abermalige Erweiterung beauftragt. Er unterbreitete im Gemeinderat einen Vorschlag für einen zweigeschossigen Ausbau des Flügels, wobei das Erdgeschoss in Massiv- und das Obergeschoss in Holzbauweise erstellt werden soll. Dadurch könnten fünf neue Gruppenräume mit Platz für etwa 40 Kinder geschaffen werden. Insgesamt hätte die Tagesstätte dann neun Gruppenräume. Die vorhandenen Außenanlagen entsprechen gerade noch den Anforderungen. Die Kosten für diesen Umbau schätzte Naujok auf knapp drei Millionen Euro.
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