Mit Liebe dem Widerstand begegnen
Augsburgs Bischof Konrad Zdarsa findet während seiner Predigt in der Klosterlechfelder Wallfahrtskirche Maria Hilf klare Worte zur aktuellen Situation der Kirche.
Bischof Zdarsa machte keinen Hehl daraus, dass sich die Kirche momentan in einer schwierigen Situation befinde. Dass die Ausbreitung von Gottes Reich unweigerlich mit Widerstand verbunden sei. Doch er brachte den Gläubigen gleich das Patentrezept, um diesen Widerstand zu überwinden – Liebe und Glaube: „Das Beste, was wir aktuell tun können, ist, die Gegenwart in Gottes Hände zu legen“, sagte der Bischof. „Das Reich Gottes kann nur im Zeichen der Liebe verkündet werden.“
Doch ganz so schlecht wie in Deutschland oft befürchtet stehe es um die katholische Kirche nicht. Heute habe sie die weiteste Verbreitung aller Zeiten. Knapp 1,4 Milliarden Menschen glauben an Gott: „Die Probleme hier in Deutschland sind nicht symptomatisch für die Welt“, sagte Bischof Zdarsa. Und mit Blick auf die bevorstehende Papstwahl betonte er beim Stehempfang im Klosterlechfelder Pfarrsaal: „Es gibt viele gute Männer, die – so Gott will – dieses Amt übernehmen können.“
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