AWO freut sich über rege Mitglieder
Vorsitzender Otto Müller sieht viele Belege für eine lebendige Vereinsarbeit.
Mit den Worten „Vereinsarbeit lebt vom Interesse der Mitglieder“ eröffnete Vorsitzender Otto Müller die Mitgliederversammlung des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Königsbrunn in der Begegnungsstätte – und konnte sich dabei durch den sehr guten Besuch gleich bestätigt sehen. Dieses hohe Interesse hatte sich immer wieder im Vereinsjahr 2015 gezeigt. Müller berichtete sodann von den vielen Aktivitäten des vergangen Jahres und über den positiven Trend der Mitgliederentwicklung. Aktuell hat die AWO in Königsbrunn 270 Mitglieder.
Aber Mitgliederwerbung sei nur einer der Schwerpunkte, die sich der Verein für die Zukunft gesetzt hat. So brachte die kontinuierliche Kooperation des Ortsvereins mit den AWO-Einrichtungen in Königsbrunn nicht nur jede Menge Spaß beim alljährlichen Familienfest. „Das effektive Teamwork“, so Müller, „bescherte der AWO-Königsbrunn auch den Ehrenamtspreis 2015, den der AWO-Bezirk Schwaben ausgelobt hatte.“ Zusammenarbeit sei für den Vorstand außerordentlich wichtig, betonte Müller, denn nur im starken Team könne man alle die Herausforderungen und Aktionen erfolgreich bewältigen, betonte der Vorsitzende. Deshalb dankte sich Müller bei den vielen Helferinnen und Helfern, ohne die das Vereinsleben so gar nicht möglich gewesen wäre.
Die Bezeichnung „Begegnungsstätte“ zeigt deutlich die Bestimmung des Ortes als einen „Platz des Zusammenkommens“, was auch die Vielzahl diverser Kursangebote unterstreicht, so Müller.
„Marie-Juchacz-Weg“ gilt als ein Zeichen der Wertschätzung
Auch über die Mitarbeit im AWO- Kreisverband Augsburg-Land und dem Projekt „Engagement macht Schule“ wusste der Vorsitzende nur Positives zu erzählen. Der Ortsverein Königsbrunn gelte als ein vorbildlich funktionierendes Beispiel für die Kooperation von Haupt- und Ehrenamt.
Schon Tradition haben bei der Königsbrunner AWO die Teilnahmen am Ferienprogramm der Stadt mit dem beliebten Fahrradparcours, aber auch am Markt der Vereine mit dem gesamten AWO-Team und auch mit einem Glühweinstand am Nikolausmarkt. Ein besonderes Ereignis war die 60-Jahr-Feier des Ortsvereins, die ausgesprochen gut besucht war und laut Müller den positiven Teamgeist spüren ließ. Dass der Weg zwischen der AWO-Begegnungsstätte und dem AWO-Seniorenheim nach der Gründerin der Arbeiterwohlfahrt „Marie-Juchacz-Weg“ heißen soll, sei ein tolles Geschenk der Stadt und ein Zeichen der Wertschätzung für die ehrenamtliche Arbeit vor Ort, stellte Müller fest. Die offizielle Benennung wird am Freitag, 8. Juli, stattfinden. Die Uhrzeit ist noch offen.
270 Mitglieder als kräftige Basis
Mit derzeit 270 Mitgliedern habe der Ortsverein eine kräftige Basis, betonte Müller. Schon zum Auftakt des Treffens konnte er zahlreiche Jubilare für ihre langjährige Mitgliedschaft ehren. Als Anerkennung der Arbeit im AWO-Ortsverein und der „AWO-Familie Königsbrunn“ wertete er auch die Wahl seiner Stellvertreterin Petra Fischer ins Präsidium des AWO-Bezirksverbandes Schwaben.
Darüber hinaus zeigte der Kassenbericht von Christine Girstenbrei einen gesunden Unterbau für die Vereinsarbeit. Nach dem ausführlichen Geschäftsbericht lud der Vorstand zu einem ausgiebigen Gedankenaustausch ein, was viele Anwesende dankbar angenommen wurde. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen, mit dem der Tag ausklang. (AZ)
Das AWO-Familienfest des Ortsverbands findet am Samstag, 9. Juli, um 14 Uhr auf dem Gelände des AWO-Seniorenheimes in der Chiemseestraße statt.
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