Die "Bom Jesus" rückt Fugger ins Rampenlicht
Unter Meeresarchäologen gilt sie mittlerweile als "das Schatzschiff" schlechthin: Die portugiesische Nao "Bom Jesus", ein Frachter, der im Frühjahr 1533 auf der Fahrt nach Indien am Südzipfel Afrikas strandete. Den Königsbrunner Kulturwissenschaftler Dr. Dr. Wolfgang Knabe faszinieren allerdings weniger die mehr als 2500 Goldmünzen, die in den vergangenen Monaten an der Skelettküste von Namibia freigelegt wurden - sondern für Laien eher unscheinbare Halbkugeln aus dunklem Metall. Von Hermann Schmid
Königsbrunn. Unter Meeresarchäologen gilt sie mittlerweile als "das Schatzschiff" schlechthin: Die portugiesische Nao "Bom Jesus", ein Frachter, der im Frühjahr 1533 auf der Fahrt nach Indien am Südzipfel Afrikas strandete. Den Königsbrunner Kulturwissenschaftler Dr. Dr. Wolfgang Knabe faszinieren allerdings weniger die mehr als 2500 Goldmünzen, die in den vergangenen Monaten an der Skelettküste von Namibia freigelegt wurden - sondern für Laien eher unscheinbare Halbkugeln aus dunklem Metall.
Die tragen allerdings ein Handelszeichen der Fugger und zeigen - wie viele andere Waren, die mit dem Schiff an die sandige Küste gespült wurden - welch wichtige Rolle die Fugger im Fernhandel des 16. Jahrhunderts spielten.
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