Die Kinder demonstrieren für Jesus
Der Ort ist neu, die Dauer verkürzt, doch der Zulauf bleibt der Königsbrunner Kinderbibelwoche erhalten.
Das erlebt man nicht oft: Es ist Samstagmorgen, 9 Uhr, und über 100 Schulkinder der ersten bis sechsten Schulklasse eilen mit strahlenden Augen und voller Neugier in das Schulhaus der Grundschule West in Königsbrunn zum ökumenischen Kinderbibeltag. Lautstark zu hören und mit ihren selbstgestalteten Plakaten für Aufsehen gesorgt haben die Kinder bei ihrer Demo rund um die Grundschule. Das lockt so einige verwunderte Bürger neugierig vor die Türe oder ans Fenster.
Die Schultüren sind weit geöffnet, in der Aula stehen unzählige Tische und Bänke und die Bühne ist wie ein Tempel gestaltet. „Ihr werdet euch wundern, aber wir bleiben nicht stumm!“, lautet das Motto. D Die Organisatoren, Pfarrerin Elisabeth Knopf und Pastoralreferent Albin Furch sowie ihre ehrenamtlichen Helfer sind begeistert von dem großen Zulauf und dem ungebrochenen Interesse an der Veranstaltung trotz neuem Format und neuer Heimstatt. Weil Gruppen aus dem im Umbau befindlichen Kindergarten St. Michael im Pfarrzentrum Maria unterm Kreuz untergebracht sind, findet die Kinderbibelwoche diesmal im Schulhaus statt und wurde auf einen Tag verkürzt. Mit dem neugierigen Raben Rita tauchten die Kinder über ein packendes Theaterstück in die biblische Wundergeschichte mit den beiden Aposteln Petrus und Johannes ab. Petrus heilt im Namen Jesu den gelähmten Bettler vor dem Tempel und dieses Wunder bringt das Volk zum Staunen und zum Jubeln. Jedoch will der Hohe Rat mit aller Macht das Geschehene unbedingt im Verborgen lassen. Er schüchtert die beiden Jesusfreunde ein, will sie loswerden, mundtot machen. Um auch das Volk einzuschüchtern werden Petrus und Johannes unter falscher Beschuldigung vor Gericht gestellt. Unrecht und Einschüchterung trifft die beiden Apostel mit voller Macht.
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