Zum Getränk wird feiner Humor serviert
Familie Döbler liefert bei ihrem Starkbieranstich ein Konzept für Königsbrunns Zukunft als Wallfahrtsort.
Viel zu lachen gab es beim Starkbieranstich auf dem Döblerhof in der Königsbrunner Nordendstraße. Die Gastgeber hatten wieder in ihr Domizil im fiktiven Stadtteil Haunbrunn geladen und fuhren vor zahlreichen Vertretern von Kommunalpolitik, Geistlichkeit und Vereinen zum Gerstensaft allerlei Humoriges auf. Ihr Vorschlag: Königsbrunn soll Wallfahrtsort werden.
Damit könnten die Neu-Gestaltungskosten von 30 Millionen Euro – so viele Schulden kommen auf die Stadt durch die anstehenden Großprojekte zu – minimiert werden, sagte Anita Döbler in ihrer Fastenpredigt. Dafür stellte sie ein 5W-Programm vor: Weißwurscht, Wahrnehmen, Wahrzeichen, Wasserlauf und Weideschafe. Jede Pilgertour könnte Pfarrer Leumann mit einem Weißwurst-Frühstück beginnen, gerne im Döblerhof-eigenen Café Heimatglück – so viel Eigenwerbung darf sein. Wahrnehmen dürfen die Besucher dann nach einem Stadtrundgang im „Park der Sinne“ an fünf pädagogisch betreuten Erlebnisstationen mit Aha-Effekt erleben, wie Fördergelder riechen oder wie sich eigentlich die „Strossabah“ anhört. „Wahrzeichen“ gibt es im neuen Souvenirladen reichlich zu erwerben, der neben dem Wasserlauf samt römischem Brunnen angesiedelt wird. Und die freilaufenden Pilgerschafe bekommen schließlich auf der Ulrichshöhe bei der Bergmesse ihren verdienten Segen. Bei einem kleinen Singspiel machte sich Anita Döbler schließlich noch humorvoll über die Entwicklung der vergangenen Monate her.
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