„Ich war ein kommunalpolitischer Glückspilz“
Franz Stellinger war zwölf Jahre Bürgermeister in Großaitingen. Und im Ruhestand gibt es sogar Parallelen zum amerikanischen Präsidenten Eisenhower
Die Amtsübergabe ist schon ein paar Wochen her und er hat schon ein wenig Abstand gewonnen. „Ich sitze in Gedanken im Schaukelstuhl und irgendwann fange ich an zu schaukeln, dieses Zitat von Dwight D. Eisenhower beschreibt meine Situation ganz gut“, sagt Franz Stellinger. Zwölf Jahre war er Bürgermeister von Großaitingen. Und unter seiner Führung hat sich die Gemeinde prächtig entwickelt.
Es wurden Baugebiete zu fairen Bedingungen geschaffen und die Gemeinde hat durch Grunderwerb und Rücklagen ein beträchtliches Vermögen von mehr als 20 Millionen Euro geschaffen. „Wir sind wirklich schuldenfrei, nicht nur auf dem Papier und wir brauchen uns vor anderen Kommunen nicht zu verstecken“, sagt Stellinger und betont sogleich, dass das alles nicht er alleine vollbracht hat. „Ich war ein Glückspilz, weil ich von meinem Vorgänger Anton Burkhard eine intakte Gemeinde geerbt habe und ich hatte stets die loyale Unterstützung des sehr guten Personals in der Verwaltung, im Bauhof, Kindergarten und anderen Einrichtungen. Das Bürgermeisteramt war mir mehr Freude als Last“.
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