Drei Virtuosen spielen melancholische Meisterstücke
Salome Ryser, Sophia Rieth und Peter Bader entführen die Zuhörer in die Zeit des englischen Barock
Ein Konzert der besonderen Art entrückte die Zuhörer in der St.-Ulrich-Kirche in Königsbrunn in die Zeit der englischen Barockmusik. Dort spielten drei Virtuosen im Schein der brennenden dicken weißen Kerzen, die am Altar, an den Seiten des Kirchenschiffes und auf den Kirchenbänken verteilt waren, Kompositionen, die für die königliche Kapelle, die „Chapel Royal“, am englischen Hof entstanden.
Eine melancholische intime Atmosphäre, die die Zuhörer unweigerlich mit den Sinnen in die Barockzeit zog und aufwendige Kleidung und weiße Haarperücken vor dem geistigen Auge erstehen ließ. „Melancholy“ war das bestimmende Lebensgefühl der Zeit und spiegelte sich auch in der Musik wider. Zu den bekanntesten Vertretern dieses Musikgenres zählt Georg Friedrich Händel (1685-1759), „der Sachse“, wie er meist genannt wurde. Er reiste durch Europa, um seinen eigenen Stil zu entwickeln, knüpfte musikalische Freundschaften und pflegte mit den meisten der in diesem Konzert vorgeführten Komponisten einen intensiven Austausch. In England fand er seine Wahlheimat und in London sein neues musikalisches Zuhause.
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