Serenade mit Schwung und Biss
Stadtkapelle Bobingen begeistert mit neuem Dirigenten
Bobingen Ein schmissiger Trommelwirbel setzte den Auftaktakzent – der Beginn von Gioachino Rossinis Ouvertüre zur Oper „Die diebische Elster“. Zugleich war es der Beginn eines außergewöhnlichen Konzertabends. Denn die Stadtkapelle präsentierte zu ihrer Serenade am Sonntag nicht nur ein ausgesuchtes Programm, sondern auch ihren künftigen Dirigenten, Jörg Seggelke. „Es ist für uns eine große Freude und ein Glück, dass wir ihn gewinnen konnten“, sagte Petra Burat, erster Vorstand der Stadtkapelle. Es war von der ersten Note an zu hörbar, wie gut die Chemie zwischen Seggelke und den Musikern ist.
Nach dem großartigen Auftakt ging es großartig weiter mit Edward Elgars „Pomp and Circumstances“. Da blieben Bravo-Rufe und heftiger Beifall nicht aus. Es war ein Erlebnis, Jörg Seggelke dirigieren zu sehen und zu erleben, was er aus dem Orchester herausholte: Ob bei den mal melancholisch, mal feurigen „Zigeunermelodien“ Jan van der Rosts, dem Thorgauer Marsch oder Franz von Lehárs Konzertwalzer „Gold und Silber“ – die Musiker meisterten rhythmische und klangliche Akzente mit Bravour, machten feine Nuancen hörbar. Und nachdem sich das Orchester von Rossini durch Walzer und Märsche gespielt hatte, beendete es das offizielle Programm mit einem bunten Louis- Armstrong-Medley, bei dem Trompeter Andreas den Satchmo gab.
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