Königsbrunn lockt die Leute auf die Straße
Mit mehr als 1000 Besuchern endet das Festival-Wochenende
Mit dem Kulturtreff Schwabenstraße ging das Königsbrunner Festival-Wochenende am Samstag in die zweite Runde. Während am Vortag beim Fest der Kulturen die verschiedenen Nationalitäten, die in der Brunnenstadt leben, und ihre kulturelle Vielfalt im Vordergrund standen (siehe Bericht rechts), präsentierten sich beim Kulturtreff Schwabenstraße Kultureinrichtungen und Kulturschaffende.
Mit der Stadtbücherei, der städtischen Sing- und Musikschule und dem Lechfeldmuseum gäbe es in der Schwabenstraße ein großes kulturelles Angebot, betonte Kulturbüroleiterin Ursula Off-Melcher in ihrer Begrüßung. Das Lechfeldmuseum lockte an diesem Tag mit handwerklichen Vorführungen wie Schnitzerei, Weidenflechten und dem Klöppeln von Spitze. Wer Lust hatte, konnte mit einem Rallye-Quiz das Museum erkunden. Die Stadtbücherei war unter anderem mit einer Seifenblasenwerkstatt und einem Bücherflohmarkt beim Straßenfest vertreten. In der Bücherei wurden ein Theaterworkshop und auch eine kleine Theatervorführung der Theatergruppe des Jugendzentrums angeboten. Die Musiker der Städtischen Sing- und Musikschule waren auf der großen Bühne zu finden, die auf dem Parkplatz aufgebaut war. Rund 70 Musikschüler und zehn Dozenten haben an den Aufführungen teilgenommen, erzählte Musikschulleiter Robert Weiser am Rande der Veranstaltung. „Wir nutzen jede Gelegenheit uns öffentlich zu präsentieren.“ Die Außenwirkung sei für die Musiker wichtig, so Weiser. Vor allem erwachsene Besucher genossen die Chöre und Ensembles und bedachten die Interpreten mit viel Applaus. Neben den Musikern gab es unterschiedliche Tanzgruppen zu sehen: Die Jugendgruppen des CCK, Hawaiianischer Tanz der Künstlergruppe Young Art Königsbrunn sowie Koreanische Folklore und den Augsburger Geschlechtertanz. Der Königsbrunner Künstlerkreis (KKK), dessen Bilder vielen bekannt sind, zeigte in diesem Jahr erstmals ausschließlich Skulpturen. Künstlerkollegin Sabine Knörrer habe die Mitglieder der Künstlergruppe motiviert Plastiken zu gestalten, erzählte Uschi Bihler und zeigte einen freundlichen Hirschkopf, den sie modulierte. Günther Groß machte mit einem Stand auf das Naturmuseum der Stadt aufmerksam und das Musik-Duo Attila und Hauke fiedelte auf der Straße irischen Folk.
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