Kunstinstallation über ein trauriges Stück Lechfeldgeschichte
Als Kind hat Gabriele Schnitzenbaumer den Krieg in Lagerlechfeld erlebt. Jetzt präsentiert die Künstlerin Skulpturen darüber
Lagerlechfeld Es ist eines der traurigsten Kapitel in der Geschichte von Lagerlechfeld. Am 12. September 1944 kommen bei einem Bombenangriff 76 Menschen ums Leben. Die Künstlerin Gabriele Schnitzenbaumer hat dieses schlimme Ereignis als sechs Jahre altes Mädchen miterlebt. Erst viele, viele Jahre später hat sie diese Erfahrungen in ihrer Installation „Lager Lechfeld 1944“ verarbeitet. Ab Sonntag sind ihre Skulpturen einen Monat lang in der Kirche St. Martin in Lagerlechfeld ausgestellt.
Es sind zum Teil überlebensgroße verhüllte Gestalten, mit denen die in Augsburg geborene Künstlerin das Szenario von 1944 darstellt. Nach Lager Lechfeld kam die Familie, weil Schnitzenbaumers Vater dort im Zweiten Weltkrieg als Fliegerpilot stationiert war. Sechs Jahre lebte Schnitzenbaumer auf dem Lechfeld.
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