„Arbeiten bis keiner mehr kommt“
Multitalent Merath hat in Langerringen auch mit 74 Jahren ein erfülltes Berufsleben als Therapeut. Eigentlich sucht er schon lange einen Nachfolger, doch das gestaltet sich schwierig. Er hat aber bereits Pläne für die Zeit danach.
Das Medizinische liegt ihm wohl im Blut. Seine Mutter war Krankenschwester, und medizinische Themen waren ihm nie fremd. Zunächst wurde er Altenpfleger. Der richtige berufliche Durchbruch gelang ihm aber eigentlich erst dank einer Eingebung nach einem schwierigen Selbstfindungsprozess. Seit 45 Jahren übt Günter-Otto Merath jetzt seinen Beruf als Physiotherapeut aus, und das mit viel Liebe, großer Hingabe und noch größerem Erfolg. Aufhören kann er selbst mit 74 Jahren nicht – außer er findet endlich einen Nachfolger für seine offensichtlich gut laufende Praxis. Auch für die Zeit danach hat der vielseitige Therapeut schon Pläne, natürlich berufliche.
Forsch ging Altenpfleger Günther Merath einst seinen Wunsch an, Physiotherapeut in der Hessingklinik zu werden, und kämpfte sich gleich zum Chefarzt vor. Der stellte ihn ein und musste es nicht bereuen, im Gegenteil. Merath sorgte sogar für eine bisher nicht da gewesene Sportsprechstunde und erntete viel Anerkennung. Doch das war ihm noch zu wenig. Er ging für zehn Jahre zur Weiterbildung nach Colorado und Frankfurt, bildete sich in der verschiedensten alternativmedizinischen Sparten fort und machte 1979 seine erste Praxis in Gessertshausen auf. „Dort betreute ich schon reihenweise Fußballmannschaften, die deutsche Tennis- und Frauenturnriege, reihenweise FC-Bayern-Stars und beispielsweise auch den AEV, dem ich 25 Jahre treu blieb.“
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