Leichter Theatergenuss mit tiefsinnigem Inhalt
Mit „Judas, der Verräter“ hat die Bobinger Theaterschmiede mit ihren Schauspielern und Musikern ein Meisterwerk und einen anderen Blick auf die Geschichte abgeliefert.
Als „ergreifendes Schauspiel“ bezeichneten viele Besucher die diesjährige Passionsaufführung der Theaterschmiede Bobingen in der Singoldhalle. Sie beobachteten und verfolgten in etwa zweieinhalb Stunden reiner Spielzeit nicht nur die letzten Tage im Leben Jesu Christi, sondern vor allem auch Leben, Entscheidung, Tat und Verzweiflung von Judas.
Nicht nur Pfarrer und Schirmherr Mariusz Pluta fragte in seiner Begrüßung: „War es nicht von Gott gewollt, dass er seinen Verrat begangen hat? Wie sonst hätte sich sonst die Schrift erfüllen sollen?“ Und ist es nicht so, dass ausgerechnet Judas, der nichts anderes wollte, als mit Jesus gegen die Römer zu kämpfen und die Juden zu befreien, am Ende zum Verräter werden musste, um die Menschheit zu erlösen? Verräter – oder tragischer Erfüller? Diese Frage stellte sich auch die Theaterschmiede in ihrem Programm.
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