Mit Rettungsleiter und Tutu
Der Weiberfasching des TSV wird erneut seinem Ruf als Faschingshöhepunkt gerecht. Wie ein Feuerwehreinsatz in Schwabmünchens Stadthalle bei den Frauen für Begeisterung sorgt.
Das ohrenbetäubende Geschrei erinnerte an legendäre Auftritte der Beatles in den frühen Sechzigern. Und in etwa an diese Fan-Begeisterung erinnerte das Geschehen beim Weiberfasching des TSV in Schwabmünchen. Zehn Feuerwehrmänner in Einsatzkleidung stürmten auf die Tanzfläche und brachten mit ihrer Tanznummer „Brandheiß“ – choreografiert und trainiert von Franziska Küstler – den Saal zu kochen. Neben Akrobatik sorgte die immer spärlicher werdende Bekleidung für Entzücken. Als die Männer in ihren, einem Tutu ähnelnden, Tanzröcken bei freiem Oberkörper die Halle verließen, stand für viele Besucherinnen fest: Diese als „Überraschung“ angekündigte Aufführung war der Höhepunkt des Abends.
Dominosteine und Glühlampen feiern mit
„Die 350 Karten waren schnell vergriffen“, sagte Organisatorin Angelika Kraus, während ihr Blick über die sich füllende Halle schweifte. Schnell herrschte an Speisenausgabe Hochbetrieb, die Küchencrew war im Dauereinsatz, die Männer an der Theke hatten alle Hände voll zu tun, die Schlange abzuarbeiten. Auffällig präsentierten in diesem Jahr erneut Gruppen, die geschlossen in gemeinsamen Kostümen die Halle bevölkerten. Dominosteine, After Eights, Froschköniginnen, Teufelchen, Lausmädle, Balletttänzerinnen, Schmetterlinge, Glühlampen, Trolle, Smilies, Putz-Feen und Haremsdamen waren genauso vertreten wie m&m’s, schwarze Schwäne und Kinderbetten.
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