Nach Unfall: Unterführung soll Sicherheit bringen
Oberottmarshausen Seit dem Zusammenstoß eines Regionalzuges mit einem Traktor am Dienstag (wir berichteten) hat die Planung für eine Bahnunterführung in Oberottmarshausen an Aktualität gewonnen. Eine Sprecherin der Bahn bestätigte auf Anfrage unserer Zeitung, dass von der Gemeinde verschiedene Anträge zur technischen Sicherung von drei Bahnübergängen vorlägen.
Bürgermeister Gerhard Mößner sagte: Nach dem Unfall hatte er erneut Kontakt mit einem zuständigen Planer der Bahn. Seit einem halben Jahr sei die Gemeinde daran, zwei Feldwege, die die Lechfeldbahn kreuzen, zusammenzulegen: "Dann könnte man eine Röhre unter der Bahn durchlegen und hätte langfristig Sicherheit", so Mößner. Dazu sei aber zunächst die Neuordnung mehrerer Grundstücke notwendig.
Bei Oberottmarshausen gibt es vier Bahnübergänge. Nur einer ist mit einer Schranke gesichert. Dort kreuzt die Kreisstraße nach Kleinaitingen. Am 11. Juli hatte Mößner Bayerns Wirtschafts-Staatssekretär Markus Sackmann vor Ort auf die weiter nördlich gelegene Zufahrtsstraße zum Umspannwerk und einer Wohnsiedlung hingewiesen. Für diese Straße sei ebenfalls eine technische Sicherung nötig, sagte Mößner am Rande einer Feier im LEW-Umspannwerk (wir berichteten) mit Hinweis auf die dort wohnenden Gemeindebürger.
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