"Nein, ich bin nicht verloren gegangen"
Es gibt Mitmenschen, die nehmen einfach ein Buch von fremden Leuten mit nach Hause - und der ursprüngliche Besitzer freut sich darüber. Hat er doch das Buch extra "freigelassen", sprich es ausgelegt, damit ein anderer das Buch mitnimmt und liest. Das Ganze nennt man "Bookcrossing".
Auf den Büchern steht mit roten Lettern "Nein, ich bin nicht verloren gegangen", sowie die Aufforderung, das Buch mitzunehmen, zu lesen und anschließend wieder freizu- lassen. Weltweit wechselten so schon mehr als sechs Millionen offiziell registrierte Bücher den Besitzer. Vor eineinhalb Jahren holte Stadtbüchereileiterin Melanie Sappl das Bookcrossing nach Königsbrunn (wir berichteten) und obwohl die ganze Sache mittlerweile anders läuft als ursprünglich gedacht, ist die Büchereileiterin immer noch von der Aktion überzeugt.
Eigentlich sollten die Leser, die ein Buch mitnehmen, sich auf dem Internetportal bookcrossing.de registrieren, schreiben, welches Buch sie gefunden haben, wie ihnen das Buch gefällt und wo sie es wieder freilassen. So könnten die Leseratten sich über literarische Themen austauschen und es würde eine weltweite Kommunikation entstehen. "Doch vieles läuft da unter der Hand", so Sappls Erfahrung.
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