Ein Kreuz als Zeichen der Versöhnung
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kathedrale von Coventry zerstört. Aus den Nägeln der Ruine ist das Lechfelder Altarkreuz gebaut worden
Unscheinbar steht es auf dem Altar der evangelischen Versöhnungskirche in Lagerlechfeld. Drei große Stahlnägel – geformt zu einem Kreuz. Das Altarkreuz der Kirchengemeinde ist nichts, was durch Schmuck oder Pomp zum Innehalten anregt. Und doch ist es ein Symbol, das stärker nicht sein könnte. Ein Symbol für mehr Nächstenliebe. Für Versöhnung. Für Völkerverständigung. Attribute, die immer aktuell sind. Egal zu welcher Zeit.
Das Kreuz als Zeichen der Hoffnung
Lagerlechfelds Pfarrer Heinrich Eber überlegt lange, bevor über die Bedeutung dieses silberglänzenden, knapp 50 Zentimeter großen Relikts spricht: „Dieses Kreuz ist ein Zeichen der Hoffnung“, sagt der Pfarrer. „Deswegen liegt es mir auch so am Herzen. Versöhnung ist eine Botschaft, die ich immer weitergeben möchte.“ Eine Botschaft, die er mit Richard Howard gemeinsam hat. Auch der ehemalige Dompropst der Kathedrale von Coventry setzte sich für die Versöhnung ein. Für die Völkerverständigung. In einer Zeit, als die Welt um ihn herum im Chaos zu versumpfen drohte.
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