Platznot in Kindertagesstätten: Jetzt kontert die Stadt
Der Bürgermeister sieht Bobingen an den Pranger gestellt und nimmt in der Sitzung des Sozialausschusses Stellung.
Im Zuge der aktuellen Debatte um Kinderbetreuungsplätze in Bobingen (wir berchtetenen) schilderten Bürgermeister Bernd Müller und Stadtkämmerer Alexander Ziegler in der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses die schwierige Situation. Müller warf unserer Zeitung vor, sie würde Bobingen an den Pranger stellen. Das sei nicht angebracht, weil es anderen Kommunen ebenso ergehe wie Bobingen. Müller sagte: „Weil die Stadt selbst keinen eigenen Kindergarten betreibt, sondern sich kirchlicher und gemeinnütziger Träger bedient, haben und nehmen wir auch keinen Einfluss auf die Aufnahme bestimmter Kinder in Bobinger Tagesstätten.“
Wie berichtet, sollen in der Singoldhalle jeweils eine Kindergarten- und Krippennotgruppe unter Trägerschaft des evangelischen Kindergartens In der Point entstehen, um die Platznot zu lindern. Derzeit stehe man mit mehreren Projekten in den Startlöchern, könne aber nicht damit beginnen, weil bisher die Freigaben und Baugenehmigungen fehlten. Für zwei Kindergartengruppen an der Kinderkrippe Regenbogen sowie drei Kindergarten- und eine Krippengruppe in Straßberg wurden bei der Regierung von Schwaben Förderanträge gestellt, die in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet würden.
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