Autoknacker schlagen wieder zu
Elf BMW wurden bei einem Schwabmünchner Händler aufgebrochen. Vieles deutet auf organisierte Kriminalität
Ein böses Faschingserwachen gab es beim Schwabmünchner Autohaus Müller&Klöck am Aschermittwochmorgen. Insgesamt elf Fahrzeuge auf dem Firmengelände waren in der Nacht aufgebrochen worden, ein weiteres beschädigt. Geschäftsführer Martin Jennissen konnte es am Vormittag immer noch nicht fassen: „Das ist jetzt das fünfte oder sechste Mal innerhalb ein paar Jahren.“ Diesmal hatten es die Diebe auf Lenkräder, Airbags, Scheinwerfer und ganze Frontschürzen abgesehen.
Irgendwann zwischen 18.30 Uhr am Dienstag und Mittwochmorgen, 7 Uhr waren die Diebe am Werk gewesen. Scheinbar unbemerkt, obwohl das Autohaus direkt an der Schwabmünchner Umgehung liegt und dort eigentlich immer Verkehr herrscht. Das überrascht Martin Jennissen aber nicht. „Da waren Profis am Werk“, ist er sich sicher. „Das geht schnell und unauffällig“, erklärt der Geschäftsführer. Organisierte Banden vermutet Martin Jennissen hinter solchen Beutezügen: „Die wissen, welche Autos bei uns und anderen Händlern auf dem Hof stehen, haben Listen, welche Teile sie brauchen und schlagen dann gezielt zu“, vermutet er.
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