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Reinhartshofen
12.03.2019

Das Funkenfeuer trotzt dem Sturm

Der Wind blies die Flammen zunächst an der Funkenhexe vorbei. Dann klappte es allerdings doch noch.
6 Bilder
Der Wind blies die Flammen zunächst an der Funkenhexe vorbei. Dann klappte es allerdings doch noch.
Foto: Hieronymus Schneider

Die Weihertaler Kickers ließen sich vom Wetter nicht abschrecken, und die Feuerwehr sorgte für die Sicherheit der Besucher vor Ort.

An einigen Orten im Allgäu wurden die Funkenfeuer wegen der Wetterwarnung vor starkem Wind abgesagt, aber nicht in Reinhartshofen. Denn dort sind die Weihertaler Kickers als Veranstalter einiges gewohnt und lassen sich nicht so leicht abhalten. „Das Wetter ist jedes Jahr das größte Risiko, voriges Jahr war es der heftige Schneefall und vor zwei Jahren der Dauerregen“, sagte Jakob Reißer, der Vorsitzende der Weihertaler Kickers und Mitglied der Feuerwehr.

Er übernahm trotz beständig starken Westwindes die Verantwortung für den Aufbau des Turms aus Fichtenstämmen. Die Baumstämme wurden tagsüber mithilfe eines Autokranes aufgerichtet und mehrfach mit Spanngurten und einem Stahlseil um den im Boden verankerten Mittelpfosten mit dem Holzkreuz verbunden. Dennoch geriet das Kreuz mit der Funkenhexe durch den Wind in eine Schieflage, blieb aber stehen.

150 Besucher beim Funkenfeuer in Reinhartshofen

Gegen 19 Uhr trafen etwa 150 Besucher beim alten Feuerwehrhaus zum gemeinsamen Zug zum Funkenfeuer ein. Für die Kinder in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern gab es Fackeln, denn die Lampions gingen bei dem Wind schnell wieder aus. „Es ist erfreulich, dass nicht nur Reinhartshofer, sondern etwa zur Hälfte auch Auswärtige aus der Umgebung bis nach Augsburg hierhergekommen sind“, stellte Reißer zufrieden fest und freute sich auch über ein Kamerateam des Lokalfernsehsenders Augsburg TV.

Aus Sicherheitsgründen durften die Kinder aber diesmal den Scheiterhaufen nicht selbst in Brand stecken. Die Feuerwehr hatte eine Sicherheitszone mit Flatterleinen abgesteckt, an der die Fackeln in die Hände der Feuerwehrleute übergeben wurden, die dann das Feuer entfachten.

Die Funken wurden genau beobachtet

Der Standort war so gewählt, dass die Funken in westlicher Richtung auf den Wiesenhügel flogen. In diesem Bereich hielten sich keine Zuschauer auf. Die Wehrmänner unter der Führung der Kommandanten Manuel Siegel, Christian Fendt und Andreas Mayer beobachteten auch die Weite des Funkenfluges, der auf den Wiesen verglühte. So konnte auch eine Waldbrandgefahr ausgeschlossen werden.

Das Funkenfeuer brannte wegen des Windes schnell ab, allerdings nicht senkrecht. Deshalb wurde das strohummantelte Holzkreuz mit der Funkenhexe nicht von den Flammen erfasst. Manche Kinder stellten schon die bange Frage: „Hört der Winter dann immer noch nicht auf, wenn die Hexe nicht verbrennt?“ Doch nach etlichen Minuten wurde der stützende Holzstapel so instabil, dass das Holzkreuz kippte und mit der Funkenhexe am Boden verbrannte.

Nach diesem Schauspiel zogen sich die Betrachter in den durch die aufgestellten Buden windgeschützten Aufenthaltsbereich mit dem Lagerfeuer zurück. Bei Bratwürsten, Schupfnudeln, Glühwein, Kinderpunsch und kühlen Getränken wurde das jährliche Dorfereignis noch gebührend gefeiert. Das erfahrene Serviceteam der Weihertaler Kickers hielt dem Wind stand, auch wenn dieser heftig an den Planen der Buden rüttelte.

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