Augenspiele gehen in die Verlängerung
Ausstellung in Schwabmünchen bleibt wegen des großen Erfolgs bis 15. November geöffnet. Dies hat allerdings Auswirkungen auf den weiteren Veranstaltungskalender.
„Augenspiele“ heißt die Ausstellung im Schwabmünchner Museum, die vor zwei Monaten eröffnet wurde. Und der Erfolg ist überwältigend. „Wir hatten bislang mehr als 1600 Besucher – und das bei nur zwölf vollen Öffnungstagen“, freut sich Leiterin Sabine Sünwoldt. Mit ein Garant für den Besuchersturm in den vergangenen Wochen dürfte sein, dass die Ausstellung absolut familientauglich ist. „Das ist viel besser als Kino und Fernsehen“, sagte beispielsweise ein kleines Mädchen, dass aufgrund der perspektivischen Verzerrungen im Ames-Raums ihren Vater locker um Haupteslänge überragte.
Konstruiert hat das wundersame Zimmer, in dem die Größenverhältnisse völlig auf den Kopf gestellt werden, der Schwabmünchner Architekt Gerhard Birkle mithilfe des städtischen Bauhofs mit Peter Renz und Werner Heim. Entwickelt wurde der Ames-Raum bereits im Jahr 1946 von dem amerikanischen Augenarzt und Psychologen Adelbert Ames. Dabei handelt es sich um ein Zimmer, dessen Wände und Texturen dermaßen verzerrt sind, dass sie schiedene optische Täuschungen hervorrufen.
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