Einkaufen wie zu Omas Zeiten: In Schwabmünchen macht ein Unverpackt-Laden auf
Plus In Schwabmünchen eröffnet am Freitag, 15. Oktober, der Unverpackt-Laden „Die Krämerin“. Was die Kunden dort erwartet.
Einkaufen beim Discounter: Die Glastüre geht auf, der Kunde rattert mit einem Einkaufswagen über helle kalte Fließen, Neonröhren strahlen von der Decke, links und rechts türmen sich in Plastik verpackte Waren in den Regalen auf und an der Kasse piept es unentwegt. Kennt jeder. Ist nicht besonders schön, aber muss halt sein. Nein, muss nicht sein. Heike Uhrig und Konstantin Wamser wollen Einkaufen zu einem nachhaltigen Erlebnis machen und dabei Müll vermeiden. Deshalb gründeten sie den Unverpackt-Laden „Die Krämerin“ in Schwabmünchen.,Dort geht auch die Glastüre auf, viel mehr hat das zentrumsnahe Lädchen in der Fuggerstraße 44 mit einem Discounter aber nicht gemein.
Geblümte Polster auf den Fensterbänken des Unverpackt-Ladens
Der Kunde betritt den kleinen Laden, steht vor einer fliederfarbenen Theke mit Holzplatte, dahinter steht die Verkäuferin in einer Schürze. Drei Pendelleuchten mit goldfarbenen Lampenschirmen sorgen für warmes Licht und Wohlfühlatmosphäre. Geblümte Polster auf den breiten Fensterbänken, zwei Tische und ein paar Stühle verleiten zu einer kleinen Pause bei Kaffee und Keksen aus dem Glas, um sich das Angebot näher anzusehen. Es gibt zum Beispiel trockene Lebensmittel wie Nudeln, Müsli oder Linsen aus Gläsern, Käse und Antipasti aus der Frischetheke und in der Kosmetikecke bietet der Laden vom Feststoff-Shampoo bis zur Babystoffwindeleinlage zahlreiche Hygieneprodukte. Vieles kommt aus der Region. Nicht alles. „Reis wächst nun mal nicht in den Stauden. Aber wir setzten auf Regionalität, wann immer es geht“, sagt Heike Uhrig.
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