Schwabmünchen: Hoigarten und Lichternacht überzeugen

VonBastian Sünkel

Viel Aufwand, positives Fazit: Alexandra Wilbert von der Werbegemeinschaft Schwabmünchen erklärt warum

Im November und zur Vorweihnachtszeit stand Alexandra Wilberts Telefon nicht mehr still. Kein Wunder, denn bei der Organisatorin der Werbegemeinschaft Schwabmünchen liefen die Drähte zusammen. Gleich zwei Großveranstaltungen hält der Dezember für die Schwabmünchner parat: den Hoigarten und die Lichternacht. Ihr Resümee: „Beide Feste waren sehr schön, es verlief alles positiv und jedes Wochenende hatte sein Highlight.“ Der Aufwand habe sich somit in allen Belangen gelohnt.

Wenn sie über die Höhepunkte nachdenkt, kann Wilbert gleich eine ganze Reihe besonderer Momente benennen. Der Christkindl-briefkasten an der Lichternacht zum Beispiel und die glücklichen Kinder, als der Nikolaus am Hoigarten die Geschenke übergab. Mit roten Wangen seien die Kinder dagestanden und haben auf eine kleine Bescherung gewartet, sagt Wilbert. An die Abende, als kaum noch durchkommen war: beim Eisschnitzer Klaus Grunenberg, bei den Bands am Hoigarten, in der Lichternacht. Natürlich auch, wenn sie an die Unterstützer denkt, allen voran den Unternehmern der Werbegemeinschaft, von der Stadt, dem Technischen Hilfswerk, den Musikern, Gebäudereinigern bis hin zu den Schülern der Projektklasse, die an der Lichternacht von Mittag an bis in die Nacht mit ihrem Lehrer Bernhard Stapff halfen, wo sie nur konnten. „Die Schüler haben sich super engagiert. Manche waren so lange dort, dass sie schon blaue Wangen von der doch etwas kalten Witterung an diesem Tag hatten“, sagt Wilbert. Das Wetter machte der Werbegemeinschaft keinen Strich durch die Rechnung, gerade an den Hoigarten-Wochenenden. Die Aussteller seien zufriedener als 2012 gewesen, sagt sie.

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