Rückzugsraum: Bald soll Geld fließen
Das Leonhard-Wagner-Gymnasium präsentiert sich mit einer Ausstellung als Inklusionsschule. Ein Zuschuss vom Landratsamt soll das nächste Projekt fördern
„Liebe Julia, wie geht es dir?“ Mit diesen Worten beginnen viele der Briefe, die Sechstklässler des Leonhard-Wagner-Gymnasiums (LWG) Schwabmünchen an Julia geschrieben haben. Kein Schüler kennt sie persönlich, sondern nur aus den Erzählungen der Lehrerin: Julia kann nicht gehen, sie verbringt die meiste Zeit im Rollstuhl. Also schreiben die Schüler Briefe an das Mädchen, malen Bilder mit ihren Hobbys und ihren Haustieren an das Briefende, laden Julia zum Spielen ein.
Diese Briefe sind ein Teil der Inklusionsausstellung am LWG, die Landtagsabgeordnete Carolina Trautner besucht hat. Wenige Wochen ist es her, dass das Kultusministerium das LWG als Schule mit „Schulprofil Inklusion“ ausgezeichnet hat (wie berichtet). So bürokratisiert sich der Begriff anhört, so einfach ist das Ziel, das hinter „Inklusion“ steht: Die Selbstverständlichkeit, auch Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung ein Leben in der Mitte der Gesellschaft zu ermöglichen. Auch an der Schule.
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