Viren plagen in Schwabmünchen Flüchtlinge und Schüler
Eine halbe Schulklasse fängt sich in Schwabmünchen einen Magen-Darm-Virus ein. Asylbewerber mit Bindehautentzündung sind in Quarantäne. So schützt man sich.
Ein Hinweisschild an der Eingangstür warnt derzeit Besucher davor, die Flüchtlingsunterkunft an der Römerstraße in Schwabmünchen zu betreten. Dort ist eine ansteckende Bindehautenzündung ausgebrochen. Wie das Gesundheitsamt bestätigt, haben sich sechs Mitglieder einer elfköpfigen Großfamilie mit der Augenkrankheit infiziert. Ein striktes Ausgehverbot gibt es nicht. Sie müssen aber den Kontakt zu anderen meiden, die Kinder gehen nicht in Schule oder Kindergarten.
Das sei auch notwendig, erläutert der Königsbrunner Augenarzt Dr. Peter Fiedler. „Wo viele Menschen auf kleinem Raum sind, können sich Viren schnell ausbreiten.“ Die Erreger werden durch Kontakt übertragen, bereits ein kurzes Reiben der roten, geschwollenen Augen und ein anschließender Griff an die Türklinke reichen aus. Ein richtiges Heilmittel gebe es nicht, sagt Fiedler. Bricht die Krankheit nach etwa fünf Tagen aus, braucht der Körper bis zu vier Wochen, um auszuheilen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.