Wenn der Ackergaul nach nackten Füßen schnappt
In „Oma und Opa erzählen“ berichtet Rudolf Schrodi aus Schwabmünchen
Am Ende ist es Rudolf Schrodis Frau Brunhilde, die den Geschichten ihres Mannes einen philosophischen Anstrich verpasst, unbeabsichtigt: „Von den Wegen, die man gegangen ist, träumt man immer wieder“, sagt die Schwabmünchnerin, als sie über das Bergsteigen spricht, dem gemeinsamen Hobby des Ehepaares. Rudolf Schrodi hat wie auch 110 andere Großeltern Geschichten aus seiner Vergangenheit aufgeschrieben, die gerade im zweiten Band von „Oma und Opa erzählen“ erschienen sind.
Geschichten aus den jungen Jahren des heute 78-Jährigen, an die er immer wieder zurück denkt, denen er wahrscheinlich auch in seinen Träumen begegnet. „Wenn er nichts schreiben kann, fühlt er sich unwohl und verzieht sich.“ So erklärt Brunhilde Schrodi, wie ihr Mann auf die Idee kam, seine Geschichten einzusenden. Er bestreitet das nicht. Ruhig und ausführlich erzählt Schrodi von seinen kleinen Leidenschaften, von den Büttenreden, die er – original Schwäbisch – in Zubergschwätz umgetauft hat. Er erzählt von den Auftritten im Radio, als Moderator Franz Messner im Poeteneckerl die Gedichte des Schwabmünchners vortrug und Schrodi in einer Sendung für Dialekte Schwaben repräsentierte.
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