Seine Episode als Pfarrer geht zu Ende
Nach mehr als 25 Jahren in Klimmach geht Kresimir Gagula in den Ruhestand. Warum der gebürtige Bosnier auch in seinem neuen Lebensabschnitt dort bleibt.
Mehr als ein Vierteljahrhundert wirkt Pfarrer Kresimir Gagula schon in der Pfarrgemeinde Mater Dolorosa in Klimmach. Doch in wenigen Wochen ist es vorbei. Beim Pfarrfest am Sonntag wird Pfarrer Gagula verabschiedet, offiziell ist er ab Ende August im Ruhestand. Damit geht für die Klimmacher die Ära als eigenständige Pfarrei zu Ende. Oder besser gesagt: die Episode.
Denn mit diesem Begriff umschreibt Gagula sein durchaus bewegtes Leben. „Jeder Abschnitt des Lebens ist eine Episode“, erklärt er. „Da war meine Kindheit, die Schulzeit, die Gymnasien, der Wehrdienst und so weiter“, ergänzt er. Und jetzt beginnt wieder eine solche. „Die Episode Pfarrer in Klimmach geht zu Ende, die als Bürger in Klimmach beginnt“, stellt der 58-Jährige fest. Gagula wird im Pfarrhaus wohnen bleiben. Dafür ist er sehr dankbar. Eine Rückkehr nach Bosnien, er ist in Banja Luka – einer rund 200000 Einwohner großen Stadt im Nordwesten des Landes – geboren, kommt für ihn nicht infrage. „Klimmach ist meine Heimat“, stellt er fest. Dafür hat der Krieg im ehemaligen Jugoslawien gesorgt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.