So schützen sich Waldbesitzer in Walkertshofen vor dem Borkenkäfer
Plus Ein Befall mit Borkenkäfern hat oft massive Auswirkungen auf den Wald. Experten geben in Walkertshofen Tipps, wie sich Waldbesitzer schützen können.
Auch wenn sich im Vergleich zu den letzten Jahren heuer der Borkenkäfer nicht ganz so rasant bei uns verbreitet hat, so ist die Gefahr für den Fichtenbestand in den Wäldern nach wie vor vorhanden. Ist vom Borkenkäfer die Rede, dann ist damit in den heimischen Wäldern in der Regel der Buchdrucker oder der Kupferstecher gemeint, deren Namen jeweils vom Frassbild abgeleitet wurden.
Für Waldbesitzer bedeutet ein Befall mit dem Schädling vor allem einen wirtschaftlichen Schaden. Betroffene Bäume müssen schnellstmöglich gefällt und aus dem Wald entfernt werden, damit der Borkenkäfer nicht zum Befall weiterer, gesunder Bäume ausfliegen kann. Doch wie erkennt man, ob ein Baum betroffen ist? Immerhin versteckt sich der Käfer unter der Rinde. Während einer Infoveranstaltung, zu der die Forstbetriebsgemeinschaft Augsburg-West sowie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg nach Walkertshofen geladen hatten, erläuterten deren vier Mitarbeiter abwechselnd die Merkmale. Besonders zu kontrollieren seien Bereiche, in denen bereits der Käfer in der Vergangenheit wütete sowie Windwurfflächen, Auflichtungen oder Bereiche mit abgestorbenen Bäumen. Aber auch vor dichtem vitalen Bestandsholz macht der Borkenkäfer oft nicht Halt.
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