Spannende Probebohrung: Kleinaitingen soll Öl liefern
Ein Bohrturm gräbt 1,5 Kilometer in die Tiefe. In drei Wochen ist er am Ziel. Bis Anfang 2017 müssen Messungen die Rentabilität nachweisen, denn es geht um viel Geld.
Spätestens in drei Wochen soll es ein Glasbecher mit einem Gemisch aus Öl und etwas Gesteinswasser beweisen: Auch direkt unter Kleinaitingen steckt Erdöl im Boden. Seit dem vergangenen Wochenende läuft die Probebohrung, um die 14. Förderstelle des Energieunternehmens Wintershall am Lechfeld zu erschließen. Mit einem großen Kurvenradius von weit über einem Kilometer schiebt sich ein Bohrstrang unter den nahen Ortsrand von Kleinaitingen. Dort soll es eine Zerklüftung im porösen Sandgestein geben. Das schließen Sophie Oberbichler, Betriebsleiterin des Werks Aitingen, und Geologen ihres Unternehmens aus früheren seismischen Bodenuntersuchungen. Sie vermuten: Feine Risse in der Bodenstruktur dürften dort ein Nachfließen von Öl sicherstellen. Eine Förderstelle könnte sich dadurch wirtschaftlich rechnen. Denn Ziel der an die 2,5 Millionen teuren Investition ist es, Deutschlands Erdölförderung auch hier auszubauen.
Drei Fragen bewegen
Mit einem Tag der offenen Tür stellte das Tochterunternehmen der BASF mit Sitz in Kassel sich und sein neuestes Projekt der Nachbarschaft vor. Rege war der Andrang und die vielen Führungen über den Bauplatz wurden stark genützt. Dabei ging es vor allem um drei Fragen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das ist eindeutig Fracking, den in 1000 m Tiefe gibt es keinen Druck, der das Öl nach oben bringt, es muss also Fracfluide (chemische Flüssigkeiten) mit Druck rein gepumpt werden. Außerdem ist zu bedenken das, dass Grundwasser bis zu 1000 m Tiefe reicht.
Für so einen kurzen Absatz sind ganz schön viele falsche Aussagen drin. Respekt dafür, sowas schafft auch nicht jeder ......