Kindergarten: Stadt fährt zweigleisig
Der geplante Neubau an der Auerbergstraße in Schwabmünchen wird weiterverfolgt, gleichzeitig prüft die Verwaltung „intensiv“ Alternativstandorte
Die Pläne der Stadt Schwabmünchen, neben dem bestehenden Christophorus-Kindergarten einen weiteren zu bauen, stieß bei zahlreichen Anwohnern auf Proteste (wir berichteten). Sie wollen den bestehenden Spielplatz am Enzianweg dort erhalten. Zudem befürchteten sie mehr Lärm und ein erhöhtes Verkehrsaufkommen im Wohngebiet an der Nebelhornstraße. Also forderten sie die Stadt auf, ein besser geeignetes Grundstück zu finden.
Diese Suche gestaltet sich allerdings gar nicht so einfach, wie sich auf der aktuellen Sitzung des Stadtrates zeigte. Zum einen drängt die Zeit, da im neuen Kindergarten die Kinder untergebracht werden sollen, die aktuell im Keller der Grundschule betreut werden. Das ist aber nur noch eineinhalb Jahre lang in diesen Räumen möglich, dann erlischt die Betriebserlaubnis des Landratsamtes. Zum anderen erhält die Stadt nur Fördergelder für den Neubau, wenn das bislang geplante Gebäude beim Christophorus-Kindergarten an einem anderen Standort exakt so gebaut wird wie ursprünglich vorgesehen.
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